Stillberatung.
Mein Ehrenamt.
Ich habe mich für die ehrenamtliche Tätigkeit entschieden, weil mir wichtig ist, dass jede Frau die stillen möchte, die nötige Unterstützung dafür bekommt. Etwas so grundlegendes, wie die natürliche Ernährung eines Babys, darf nicht daran scheitern, dass kein Ansprechpartner zur Verfügung steht oder die finanziellen Mittel für eine professionelle Unterstützung fehlen.
Ich habe die Ausbildung zur Stillberaterin bei der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen e.V. gemacht und bin ordentliches MItglied im Verein.
Meine ehrenamtliche Stillberatung soll keine medizinische Beratung durch Hebamme oder Kinderarzt ersetzen. Ich bin kein medizinisches Fachpersonal, sondern handle nach bestem Wissen und Gewissen sowie nach den Ausbildungsinhalten und Grundsätzen der AFS.
Wenn du dich im Wochenbett befindest und Unterstützung beim Stillen brauchst, kontaktiere bitte immer zuerst deine Nachsorgehebamme.
Die AFS.
Die AFS erklärt sich wie folgt:
"Der Zweck der Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen ist die Förderung des Stillens und der Muttermilchernährung im Rahmen der öffentlichen Gesundheitspflege.
Das Ziel unseres Vereins ist es, das Stillen zu schützen und zu fördern und zur Anerkennung und Verbreitung der wissenschaftlich nachgewiesenen Einmaligkeit des Stillens für die körperliche und seelische Gesundheit von Mutter und Kind beizutragen.
Jede AFS-Stillberaterin verpflichtet sich mit Beginn ihrer Ausbildung, diese Grundsätze anzuerkennen und nach ihnen zu handeln.
Unsere Satzung regelt unter anderem die Grundlagen zur Vereinsmitgliedschaft, definiert den Zweck unseres Vereins und legt seine Struktur fest."
Auf der Homepage wird unsere Arbeit wie folgt beschrieben:
"Beispiele unserer Arbeit:
- Wir tragen das Thema Stillen in die Öffentlichkeit!
Die AFS veröffentlicht Broschüren, Infoblätter und Bücher rund um das Thema Stillen für Eltern und medizinisches Fachpersonal.
- Wir unterstützen Mütter bei allen Fragen rund um das Thema Stillen!
Unsere ehrenamtlichen Stillberaterinnen sind qualifiziert ausgebildet und bundesweit vertreten. Sie bieten Stillberatung per Telefon, E-Mail, bei Hausbesuchen oder in offenen Stilltreffs an. Darüber betriebt die AFS eine bundesweite Telefon-Hotline.
- Wir setzen ein Zeichen in der Gesundheitspolitik!
Die AFS ist Gründungsmitglied der deutschen Initiative Babyfreundliches Krankenhaus (BFHI, Babyfriendly Hospital Initiative). Damit unterstützen wir den Betrieb von Geburtseinrichtungen, die das Stillen und die Eltern-Kind-Bindung fördern. Darüber hinaus bieten wir Stillfortbildungen an und machen deutlich, dass die gesundheitlichen Risiken des Nichtstillens die Kosten im Gesundheitswesen erhöhen.
- Wir engagieren uns wirtschafts- und gesellschaftspolitisch!
Wir setzen uns dafür ein, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch für stillende Mütter zu verbessern und verfolgen das Ziel, das Recht auf Stillzeiten für erwerbstätige Frauen bekannter zu machen und durchzusetzen. Wir fordern, dass die Beschlüsse der WHO zum Schutz des Stillens gegenüber den wirtschaftlichen Interessen der Hersteller von Muttermilchersatznahrung auch in der Europäischen Union vollständig umgesetzt werden und sind deshalb Mitglied im internationalen Netzwerk IBFAN (International Baby Food Action Network). Ferner arbeiten wir beim bundesweiten und bei regionalen Tischen zur Stillförderung mit."